Faktencheck Nachhaltiges Bauen
Mit dem „Faktencheck Nachhaltiges Bauen“ ergänzt eine neue Publikation die bewährte „Faktencheck“-Reihe des Klima- und Energiefonds. Der Gebäudesektor ist zweifellos einer der wichtigsten Bereiche für die Senkung des fossilen Energiebedarfs und damit der Treibhausgasemissionen. Mit dem im Dezember 2015 beschlossenen Klimaschutzabkommen von Paris ist das gemeinsame Ziel der internationalen Staatengemeinschaft, die globale Temperaturerhöhung auf +2°C zu begrenzen und Anstrengungen zur Einhaltung von maximal +1,5°C zu unternehmen, verpflichtend geworden. Nun sind alle Hebel in Richtung Dekarbonisierung, also dem Ausstieg aus der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas zu stellen.
Diese liefern durch ihre Beispielwirkung wichtige Impulse für die Verbreitung künftiger Standards der Gebäudesanierung. Wie aus alten Gebäuden zukunftsweisende Leuchttürme werden, erfahren Sie in den drei neuen Mustersanierungs-Kurzfilmen des Klima- und Energiefonds.
In der ersten Ausschreibung 2009 setzte der Klima-und Energiefonds den Schwerpunkt der Mustersanierung auf Tourismus- und Gewerbegebäude, im Jahr darauf auf betrieblich genutzte Gebäude. 2011 hatten erstmals auch öffentliche Einrichtungen die Möglichkeit, ihre Best-Practice-Projekte einzureichen. Jedem dieser drei Bereiche widmet sich ein Kurzfilm. Insgesamt gibt es mittlerweile über 100 mustergültig sanierte Vorzeigeprojekte.
Die acht Kurzfilme wurden im Auftrag des Klima- und Energiefonds von O-TON.AT erstellt.
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